Ihr habt immer wieder Fragen und auch Feedback zu unserem Haustürvertrieb. Vor allem zwei Fragen tauchen regelmäßig auf. Deshalb geht es in diesem Beitrag ausnahmsweise einmal nicht um ein Ausbau-Update. Stattdessen haben wir euch etwas Hintergrundwissen zu unserem Door2Door-Vertrieb zusammengestellt.

Warum arbeitet wir eigentlich mit dem Door2Door-Vertrieb?

In der gesamten Glasfaserbranche wird ein Großteil der Verträge an der Haustür abgeschlossen. Somit ist das Haustürgeschäft für uns schlicht und einfach ein wichtiger Vertriebskanal, über den wir viele neue Kund:innen gewinnen. Gleichzeitig können wir an der Haustür aber auch Menschen besonders gut über den Ausbau im betreffenden Gebiet informieren, wie lange das dauern wird, was die nächsten Schritte sind und Fragen unmittelbar klären. Falls euch das Thema „Haustürvertrieb in der Glasfaserbranche“ interessiert, haben wir euch hier eine Studie dazu verlinkt.

Was machen wir bei Kritik?

Wir bekommen viel Feedback zu unserem Haustürvertrieb. Und das ist gut so! Denn nur anhand von Rückmeldungen können wir uns weiterentwickeln. Damit wir möglichst viel davon einsammeln, überreichen unsere Vertriebler:innen euch an der Haustür zum Abschluss des Gesprächs eine Karte mit einem QR-Code zu unserer Door2Door-Feedbackseite auf unserer Website. Dort könnt ihr uns eure Erfahrungen schildern. Natürlich freuen wir uns über Lob (und zum Glück sind weit über 80% der Rückmeldungen positiv ), aber besonders interessiert uns, was vielleicht auch nicht so gut gelaufen ist und wo wir uns noch verbessern können. Wie wir mit dieser Kritik dann umgehen, haben wir unseren Service-Verantwortlichen Oliver für euch gefragt. Seine Antworten seht ihr im Video:

Habt ihr noch Fragen? Schreibt sie uns hier in die Kommentare.

Und damit wünschen wir euch ein schönes Wochenende. Wir lesen uns ganz bald wieder mit neuen Ausbau-Updates. Genießt das Herbstwetter!

Eure Blog-Crew

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Am 8. Oktober 2024 hat der Verein „Haus und Grund“ zu einer Mitgliederversammlung ins Butzbacher Bürgerhaus geladen und uns gleich mit dazu. Denn: Thema war unter anderem der Glasfaserausbau in der Region und was dabei insbesondere für Mieter:innen wichtig zu wissen ist.

Unser Projektleiter Raphael, Bauleiter Konstantin und unser Wohnungswirtschaft-Experte Felix haben vor zahlreichen Bürger:innen unser Projekt vorgestellt – Das Interesse war groß, der Saal voll.

Unser Ziel war, die Anwesenden umfassend über den Glasfaserausbau zu informieren und die Vorteile einer zukunftssicheren Glasfaserinfrastruktur zu erläutern. Besonders schön war der direkte Austausch im Nachhinein an unserem Stand. Dort konnten wir viele individuelle Fragen und Anliegen direkt klären. Dabei ging es von technischen Details bis hin zu Tarifen und dem Bauablauf vor Ort.

Ihr habt auch Fragen zum Ausbau oder unseren Tarifen? Dann schreibt sie uns hier einfach in die Kommentare. Mehr Infos zu unseren Tarifen findet ihr auf unserer Website.

Und wie steht es um den Ausbau in Butzbach?

Wir befinden uns tatsächlich schon mitten im Ausbau und haben bereits einige hundert Hausanschlüsse auf Privatgrund gebaut.

Wir lesen uns im November wieder mit den neusten Entwicklungen und Updates rund um den Glasfaserausbau in Butzbach. Habt einen tolle Herbstzeit bis dahin!

Eure TNG-Service-Crew

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Spoiler: Wir nehmen unser Versprechen ernst, den Blog werbefrei zu halten. Ein kleines bisschen Werbung wollen wir in diesem Artikel dennoch für uns machen, weil es einfach viel zu cool ist, um es nicht zu erwähnen. Mehr dazu am Ende des Artikels.

Im letzten Update haben wir schon darüber berichtet, dass wir bereits mit dem Bau der Hausanschlüsse auf Privatgrund angefangen haben. Das heißt, wir legen mit euch zusammen bei einem vereinbarten Begehungs-Termin fest, wo das Kabel ins Haus gelegt werden soll. Danach kommt unser Bau-Team vorbei und montiert den Hausanschluss. Außerdem verlegen wir, wenn möglich, das Leerrohr schon mal vom Haus bis zu eurer Grundstücksgrenze. Das hat den Vorteil, dass schon alle Hausanschlüsse gelegt sind, wenn wir mit dem Trassenbau beginnen und so das Netz einfach nur noch “zusammenstecken” müssen. 

Gibt es dadurch Einschränkungen in eurer Straße?  

Nein. Da wir uns meistens nur in eurem Vorgarten aufhalten, kann es höchstens sein, dass ihr für einen Tag euer Auto an der Straße parken müsst, weil wir die Auffahrt in Beschlag genommen haben. Aber wir sind auch schnell wieder weg, versprochen! Schon abends könnt ihr in der Regel wieder die Ruhe und, jetzt im Sommer, das schöne Wetter genießen.  

Und was ist jetzt mit der Prämie? 

Falls eure Nachbarn, Freunde oder Bekannte sich noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, dann empfehlt unsere Tarife weiter. Kommt dadurch ein Vertrag zustande, gibt es von uns 60 Euro Prämie. Alle Infos dazu auf unserer Website. 

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Während für viele die Sommerferien Entschleunigung und Urlaub bedeuten, ist für uns der Sommer die „heiße Phase“ (nicht nur Wetter-technisch). Und deshalb haben wir wieder Neuigkeiten zu verkünden.

Denn wir haben mittlerweile sowohl in Butzbach als auch in Friedberg die Anträge auf Aufbruchgenehmigung sowie Standortsicherung gestellt.  

Wahrscheinlich denkt ihr jetzt: Aufbruch, Standortsicherung… klingt ganz schön gefährlich. Ist es zum Glück gar nicht.  

Was bedeuten diese beiden Anträge denn nun? 

Den Antrag auf Aufbruchgenehmigung stellen wir, damit wir unser Glasfasernetz im öffentlichen Grund verlegen dürfen und dafür beispielsweise auch auf , bzw. unter,  Straßen und Wegen bauen können. Dieser Antrag ist im Telekommunikationsgesetz nach Paragraph 127 geregelt. 

Über den Antrag auf Standortsicherung bestimmen wir gemeinsam mit der Gemeinde die zukünftigen Standorte unserer Verteilerkästen und Knotenpunkte. Diese stellen wir auf, um unsere große Glasfasertrasse in viele kleinere Stränge aufzuteilen. Denn wie der Name schon sagt, verteilen diese Kästen die Kabel in alle Straßen, um auch alle Häuser versorgen zu können. Im Fachjargon heißen diese Knotenpunkte übrigens PoP (Point of Presence) und die Kästen kürzen wir mit MFG (Multifunktionsgehäuse) ab.

Sobald die Genehmigungen da sind, gibt es hier im Live-Ticker natürlich ein Update.

Was passiert in der Zwischenzeit?  

Sowohl in Friedberg als auch in Butzbach starten wir bereits jetzt schon mit dem Bau vieler hundert Hausanschlüsse. Ihr werdet also bald überall Bauaktivität sehen. Im Gegensatz zum Tiefbau in der Straße um die Hauptrasse zu verlegen, ist ein Hausanschluss eine verhältnismäßig kleine Arbeit. Dabei geht es nämlich nur um die Einführung des Leerrohres ins Haus. Es passiert alles auf Privatgrund. Mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr braucht ihr daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen.   

Die Berichterstattung in der Presse zu unseren bereits erfolgten Spatenstichen findet ihr hier zu Butzbach und hier zu Friedberg. 

Wir melden uns mit den Genehmigungen der Anträge, bis dahin lesen wir uns immer gerne in den Kommentaren.

Oder: Wenn ihr schon Kund:in seid, euer Hausanschluss bald gebaut wird und ihr noch Fragen habt, bucht euch einfach einen Telefontermin. Unsere Kolleg:innen in der Kundenberatung helfen euch dann weiter.

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Am Dienstag, den 23. Juli, haben wir in Butzbach den ersten Meilenstein hinter uns gelassen. Der Tiefbau ist gestartet.

Insgesamt werden wir circa 83 Kilometer Glasfaser im Ausbaugebiet Butzbach verlegen. Mit den ersten Metern haben wir am Dienstag im Westen in der Straße „Alte Brauerei“ begonnen.

Bei 28 Grad und strahlendem Sonnenschein haben die Kollegen unseres Tiefbaupartners R&R Heming GmbH die ersten kleinen Gruben ausgehoben. Sogar eine Erdrakete kam schon zum Einsatz. Die ist besonders hilfreich beim Bau, weil wir mit ihrer Hilfe das Leerohr sozusagen durch die Erde „schießen“ können, ohne dass wir die Straße komplett öffnen müssen.

Übrigens: Auch wenn das Wort „Rakete“ vermuten lässt, dass dieser Vorgang innerhalb weniger Sekunden passiert, ist die Erdrakete eigentlich eher eine gemütliche Vertreterin unter den Baugeräten. Zwei Meter Weg unter der Erde können da auch schon mal ein paar Minuten dauern.

Mit dem Ausbau in der Privatstraße „Alte Brauerei“ werden die ersten acht Butzbacher Haushalte für unser entstehendes Glasfasernetz erschlossen.

Ihr wohnt auch in einer Privatstraße in Butzbach und wartet schon ungeduldig auf besseres Internet? Schreibt es in die Kommentare, wir melden uns dann bei euch.

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Uns erreichen regelmäßig Fragen wie: „Ich habe einen Vertrag bei einem anderen Anbieter – kann ich den noch widerrufen, wenn ich zu euch wechseln möchte?“ 

Um das zu beantworten, müssen wir ein bisschen ins Vertragsrecht abtauchen. Wir machen’s kurz und verständlich – versprochen.

Entscheiden sind vor allem zwei Begriffe: Auftragseingangsbestätigung und Auftragsbestätigung. 

Insbesondere im Fall von Anbietern, die mit Ausbauquoten¹ arbeiten, werden vor Erreichen einer solchen Quote „Auftragseingangsbestätigungen“ versendet. Mit diesem Schreiben wird aber lediglich der Eingang eines Auftrags vom Anbieter bestätigt. Es ist also noch kein Vertrag in der Welt. 

Erst, wenn ein weiteres Schreiben über die tatsächliche Annahme des Vertrags bei Euch ankommt, ist dieser zustande gekommen. Das ist dann die Auftragsbestätigung oder Auftragsannahme.  

Warum erzählen wir euch das?  

Als Verbraucher:innen habt ihr gemäß Verbraucherschutzrecht (Fernabsatzgeschäft) ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Und die Frist läuft erst ab Zustandekommen des Vertrags.

Heißt in der Kurzform: 

• Die Auftragseingangsbestätigung ist kein gültiger Vertrag, und ihr könnt euren Auftrag widerrufen 

• Erst ab Zugang der Auftragsbestätigung läuft eine 14-tägige Widerrufsfrist (diese ist geregelt im Bürgerlichen Gesetzbuch §§ 355, 312g, Abs.1 BGB) 

• Wenn Euer Anbieter Euch über das Widerrufsrecht oder die Frist falsch oder unvollständig informiert, könnt Ihr sogar ein Jahr lang den Vertrag widerrufen. 

1. Das bedeutet: Ausbau in einem konkreten Gebiet erst ab einer bestimmten Menge erhaltener Aufträge. ︎

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Unter dem Reiter "Ausbaugebiete" finden Sie Informationen zu allen Gebieten, in denen wir aktuell Glasfasernetze ausbauen, sowie den aktuellen Stand des Ausbaus im jeweiligen Gebiet.

Alle Einwohner eines Aktionsgebietes haben im jeweiligen Vorvermarktungszeitraum die Chance, den Glasfaseranschluss zu vergünstigten Konditionen zu erhalten. Eine Übersicht der aktuellen Aktionsgebiete mit den entsprechenden Angeboten finden Sie auf den jeweiligen Glasfaser-Ausbaugebietsseiten. Der Preis für den Glasfaser-Hausanschluss ist jeweils nur in Verbindung mit einem Glasfaservertrag von TNG gültig.

Ja, Sie können sich auch zu einem späteren Zeitpunkt für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Allerdings wird der Hausanschluss während der Vermarktung in vielen Projekten durch ein Aktionsangebot vergünstigt oder sogar kostenlos angeboten. Nach der Vermarktungsphase entsteht ein erhöhter Aufwand in der Planung und Ausführung Ihres Glasfaseranschlusses, sodass ein nachträglicher Ausbau somit gebührenpflichtig werden kann. Der Preis für den Glasfaser-Hausanschluss ist zudem nur in Verbindung mit einem Glasfaservertrag von TNG gültig. Die Anschaltkosten variieren je nach Projekt. Bitte schauen Sie dafür jeweils auf der Projektseite für Ihr Gebiet. 

Der Weg vom ersten Spatenstich bis zum superschnellen Surf-Erlebnis ist komplex: Schließlich muss beim Glasfaserausbau eine komplett neue Infrastruktur errichtet werden. Auf unserer Informationsseite zum Glasfaserausbau erfahren Sie, welche Phasen beim Ausbau durchlaufen werden und was Sie als Kund:In zu Ablauf, Dauer und möglichen Hindernissen wissen müssen. 

Nach Möglichkeit werden schon vorhandene Leerrohre benutzt, um die Glasfaserkabel in der Gemeinde zu verlegen. Wo auf solche Rohre nicht zurückgegriffen werden kann, müssen neue Rohre verlegt werden. Dazu werden kleine Schächte gegraben und im selben Schritt werden dann auch die Rohre verlegt. Außerdem wird noch ein Point of Presence gebaut, welcher die Anbindung an das Netz ermöglicht. Zusätzlich zu dem Point of Presence werden möglicherweise auch noch Kabelverzweiger aufgestellt, die die Verbindung der einzelnen Häuser zum Point of Presence regeln. Dies hängt von dem späteren Ausbaugebiet ab. Ist innerorts und außerorts ein durchgängiges Leerrohrnetz vorhanden, werden die Glasfaserkabel mit einem speziellen Verfahren in die Rohre eingeblasen.