Haben Sie sichergestellt, dass sich möglichst wenige Störquellen in unmittelbarer Nähe des Routers befinden und das Signal weiterhin nicht in guter Qualität bei Ihren Endgeräten ankommt, können Sie folgende Maßnahmen durchführen:
Die Frequenz des Routers wechseln
Wenn das WLAN-Signal von anderen umliegenden Verbindungen gestört wird, ist es möglicherweise ratsam, einen anderen, weniger genutzten Frequenzbereich zu wählen. Viele Router tun dies automatisch, treffen dabei jedoch nicht immer die beste Wahl. Mit 2,4 und 5 GHz gibt es zwei Frequenzbereiche, in denen WLANs funken, allerdings drohen Ihnen im 5-GHz-Bereich weniger Störeinflüsse. Wechseln Sie den Bereich selbstständig, indem Sie über die Konfigurationsoberfläche Ihres Routers (beispielsweise auf fritz.box) in die Einstellungen gehen und austesten, welcher der Bereiche am wenigsten belegt ist.
Neustart durchführen
Von vielen anderen elektronischen Geräten kennen Sie es vermutlich: Manchmal kann bereits ein Neustart Probleme aus dem Weg schaffen. Wenn das WLAN-Signal deutlich anfälliger ist, dann nehmen Sie den Router für ca. 30 Sekunden vom Strom. Danach wird die Verbindung erneut aufgebaut.
Repeater korrekt anbringen
Wenn das WLAN über eine große Fläche oder auch über mehrere Etagen senden muss, kann die Nutzung eines Repeaters hilfreich sein. Ein Repeater vergrößert die Reichweite des Signals, denn er empfängt die Signale vom Sender und sendet diese in aufbereiteter Form weiter, wodurch eine größere Distanz überbrückt werden kann. Bei einer Immobilie mit mehreren Etagen ist die Anbringung im Treppenhaus aufgrund der oben erwähnten Störquellen ratsam. Auch bei diesem Gerät gilt: Sollte dieser einmal nicht wie gewohnt funktionieren, kann ein Neustart und ein damit verbundener erneuter Verbindungsaufbau helfen.